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  • Thema von Tobias_Schweckendiek im Forum Die ersten Tage

    Ausbildung bei der Stadtverwaltung
    Quelle: http://www.wolfsburg.de


    Erster Stadtrat Klaus Mohrs begrüßt die neuen Auszubildenden bei der Stadtverwaltung

    Am Montag, den 01.08.2005, begrüßte der Erste Stadtrat Klaus Mohrs im Ratssitzungssaal 14 neue Auszubildende im Rahmen einer Einführungsveranstaltung bei der Stadtverwaltung. Den jungen Leuten, die ihre Ausbildung in den gewerblich-technischen, kaufmännischen und Verwaltungsberufen antreten, wünschte er zu Beginn ihres neuen Lebensabschnitts viel Erfolg, aber auch viel Freude bei der Ausbildung.

    Insgesamt beginnen in diesem Jahr 45 Nachwuchskräfte eine Ausbildung bei der Stadt. Die meisten der Nachwuchskräfte, die eingestellt werden, kommen aus Wolfsburg oder aus der Region. Auf die zu vergebenden Plätze waren insgesamt über 2000 Bewerbungen eingegangen. Dabei ist festzustellen, dass sich für die Verwaltungsberufe (Verwaltungsfachangestellte, Beamtenausbildung im mittleren und gehobenen Dienst, Kaufleute für Bürokommunikation und Gesundheitsaufseher) wesentlich mehr Bewerber interessieren als für die gewerblich-technischen Berufe. So kommen bei den Verwaltungsberufen im Schnitt ca. 66 Bewerber auf eine Stelle, bei den gewerblichen Berufen sind es lediglich 40. Bei der Auswahl der Nachwuchskräfte wird auf verschiedenste Aspekte Rücksicht genommen. Die Schulnote allein ist nicht ausschlaggebend, um im Auswahlverfahren Berücksichtigung zu finden. Ganz vernachlässigt werden, kann sie aber nicht. Insbesondere bei den Berufen der allgemeinen Verwaltung ist die Stadt Wolfsburg jedoch auch daran interessiert, engagierte junge Menschen in eine Ausbildung zu bringen. Wer in der Schule oder außerschulisch besondere Aufgaben wahrnimmt, sich möglicherweise in einer sozialen, kirchlichen oder sonstigen Einrichtung oder einem Verein besonders engagiert, sollte dies in seiner Bewerbung ruhig deutlich machen. Pluspunkte sammelt auch, wer in interkultureller Hinsicht Erfahrungen mitbringt. Natürlich wird auch berücksichtigt, dass die Stadt Wolfsburg vorrangig für die Senkung der Jugendarbeitslosigkeit in Wolfsburg und der Region die sozialpolitische Verantwortung trägt. Schwerbehinderte Bewerber werden bei gleicher Eignung immer bevorzugt behandelt.

    Mit Freude stellte Klaus Mohrs fest, dass es auch in 2005 gelungen ist, ein vielfältiges und hochwertiges Ausbildungsplatzangebot anzubieten. Konnten doch in diesem Jahr zu den verschiedenen Einstellungsterminen Ausbildungsplätze in 15 verschiedenen Berufen zur Verfügung gestellt werden.

    Auch für das Jahr 2006 kann dieses vielfältige Angebot weiter vorgehalten werden. Es werden insgesamt mindestens 40 Ausbildungsplätze in 16 verschiedenen Berufen angeboten. Neben der Verwaltungsausbildung reicht die Ausbildungspalette wieder vom Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik über Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste bis zum Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik. Auch im IT-Bereich werden wieder mehrere Berufe angeboten. Die Bewerbungsfrist für die Verwaltungsberufe läuft noch bis zum 30. September 2005, für alle anderen Berufe bis zum 28. Oktober 2005. Wer an einer Ausbildung bei der Stadt Wolfsburg Interesse hat, findet ein umfangreiches Informationsangebot hier auf den Internetseiten der Stadt Wolfsburg. Dort steht auch die derzeit aktuelle Ausschreibung der Ausbildungsplätze.

  • Azubi-Treffen JuliDatum22.07.2005 18:43
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Azubi-Treffen Juli

    So, also hier ein weiteres Update für unser Treffen.

    Also das Treffen wird/soll, nachdem das OK vom Großteil der Leute kam, am Mittwoch den 27.07.2005 um 17:00 stattfinden. Als Location können wir diesmal wieder das "aalto" am Rathaus nehmen, da die Leute die von weiter herkommen es gut finden können, da wir da ja schon mal waren =)

    Ob wir dann im "aalto" bleiben, oder ob es uns dann wo anders hinverschlägt, können wir dann ja vor Ort entscheiden, denk ich mal.

    Ich bitte um Rückantwort.

    Viele liebe Grüße

    Tobi

  • EinweihungspartyDatum20.07.2005 13:24
    Thema von Tobias_Schweckendiek im Forum Wochenendveranstaltungen

    Hallo liebe Kolleginnen,

    ich möchte euch gerne zur Einweihungsparty meiner Wohnung einladen. Die Party wird wahrscheinlich am 1. Augustwochenende in einem kleinen Kreis stattfinden und ich würde mich freuen, wenn ihr kommen würdet.
    Ich werde noch einen genauen Termin mit Uhrzeit bekanntgeben, aber wir sehen uns ja nochmal alle davor in gemeinsamer Runde versammelt, spätestens zu unserem Juli-Treffen oder am 01.08. bei der Ernennung!


    Hier aber schonmal ein Plan wo ich zu finden bin.

    Ich habe mein Lager in der Kuckuckstraße 11 aufgeschlagen (siehe Plan).


  • Geschichte des BeamtentumsDatum20.07.2005 13:01
    Thema von Tobias_Schweckendiek im Forum Fachbegriffe

    Geschichte des Beamtentums
    Quelle: Wikipedia.de, Welt am Sonntag

    Geschichte des Beamtentums

    Die Ursprünge des Beamtentums liegen im alten Ägypten. Auch in den orientalischen Staaten der Antike und im Römischen Reich gab es bereits Beamte. Im Gegenzug für ihre unbedingte Treue übernahm ihr Dienstherr die Verpflichtung, sie lebenslang angemessen zu unterhalten. Ein wesentliches Merkmal auch des modernen Beamtentums wurde damit bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. entwickelt. Als ein weiteres prägendes Merkmal ist die hierarchische Ordnung des Beamtenstums zu nennen, die sich bis heute weitgehend erhalten hat. Die frühen Beamten waren zudem einem absoluten Herrscher verpflichtet. Nur in Griechenland war bereits die heute verbreitete Verpflichtung der Beamten auf Staat und Gesetz bekannt.

    Vorläufer der heutigen Beamten waren die Fürstendiener im Europa des ausgehenden Mittelalters. Friedrich II. verfügte 1231 eine Neuordnung des Beamtentums. Damit wurde erstmals ein Staat auf eine rein weltliche Verwaltung gestützt, deren Beamte bei guter Besoldung einer umfassenden Kontrolle und besonderen Gehorsamspflichten unterworfen waren.

    Erst seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts ist das europäische Beamtentum dem Staat und dem Gesetz verpflichtet. Wesentlich für die Entstehung des modernen Beamtentums waren die Auswirkungen der Französischen Revolution.

    In Deutschland regelte das "Preußische Allgemeine Landrecht" von 1794 erstmals das Dienstverhältnis von Staatsbediensteten. Den Beamten nach heutigem Verständnis schuf 1805 Bayern mit der "Hauptdienstpragmatik über die Dienstverhältnisse der Staatsdiener". Man orientierte sich dabei stark an dem französischen Vorbild. Da der Staat seine Tätigkeit stark ausweitete, auch die Kontrolle über das Eisenbahn- und Postwesen ausdehnte, wuchs im 19. Jahrhundert die Zahl der Beamten gewaltig an. Nach der Reichgründung 1871 bis 1910 verdreifachte sich ihre Zahl auf anderthalb Millionen. Der Kaiser schuf sich damit auch einen Machtapparat, der dem demokratisch gewählten Parlament trotzte. Die Loyalität hielt auch über den Krieg, was die Integration der Beamten in die Weimarer Republik erschwerte.

    Anfang des 20. Jahrhunderts und auch in der Weimarer Republik hatte das deutsche Beamtentum überwiegend eine konservative Grundhaltung. Im Dritten Reich wirkte die Staatstreue der meisten Beamten regimeerhaltend, da auch Menschenrechtsverletzungen und andere verbrecherische Maßnahmen von einer Vielzahl an sog. Schreibtischtätern mit getragen oder zumindest geduldet wurden. Prof. Robert D' Harcourt, der diese Vorgänge im Auftrage der Alliierten untersuchte, stellte dazu fest: "Das deutsche Beamtentum arbeitet mit beneidenswerter Effizienz, allerdings im Unrecht genauso wie im Recht. Es hat nichts anderes gelernt, als sich einfach einem Räderwerk gleich zu drehen."

    Nach 1945 war das Beamtentum unter alliierter Kontrolle zunächst abgeschafft. Ein großer Teil der zunächst entlassenen Beamten, die bereits während der Zeit des Nationalsozialismus Dienst taten, wurde - wie in vielen anderen Berufszweigen - wieder eingestellt, da man ansonsten den Personalbedarf nicht decken konnte.

    Das Berufsbeamtentum wurde in der Bundesrepublik per Gesetz im Juli 1950 wieder eingeführt.In Art. 33 Abs. 4 und 5 Grundgesetz ist seitdem festgelegt, dass die "Ausübung hoheitsrechtlicher Befugnisse ... als ständige Aufgabe in der Regel Angehörigen des öffentlichen Dienstes ... zu übertragen (ist), die in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis stehen. Das Recht des öffentlichen Dienstes ist unter Berücksichtigung der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums zu regeln."

    Artikel 33
    [Staatsbürgerliche Gleichstellung aller Deutschen; öffentlicher Dienst; Berufsbeamtentum]
    (1) Jeder Deutsche hat in jedem Lande die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
    (2) Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.

    (3) Der Genuß bürgerlicher und staatsbürgerlicher Rechte, die Zulassung zu öffentlichen Ämtern sowie die im öffentlichen Dienste erworbenen Rechte sind unabhängig von dem religiösen Bekenntnis. Niemandem darf aus seiner Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zu einem Bekenntnisse oder einer Weltanschauung ein Nachteil erwachsen.

    (4) Die Ausübung hoheitsrechtlicher Befugnisse ist als ständige Aufgabe in der Regel Angehörigen des öffentlichen Dienstes zu übertragen, die in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis stehen.

    (5) Das Recht des öffentlichen Dienstes ist unter Berücksichtigung der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums zu regeln.


    In den 1990er Jahren wurden viele Beamtenstellen mit Angestellten statt Beamten besetzt. Dies galt vor allem für die privatisierte Bundesanstalt für Flugsicherung, die Deutsche Bundespost und die Deutsche Bundesbahn.

    In der DDR wurde das Beamtentum nicht eingeführt. Auch in den heutigen neuen Bundesländern ist der Anteil der Beamten weitaus geringer, als im Bereich der alten Bundesrepublik.

  • Azubi-Treffen JuliDatum19.07.2005 20:24
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Azubi-Treffen Juli

    Also hier mal ein kleines Update!

    Ich würde als finalen Termin den 27 Juli 2005 vorschlagen. Gibt es dagegen terminliche Einwände? Ich würde es diesmal begrüßen, wenn wir uns alle mal sehen würden, weil so eine schöne Runde unter Kollegen wär ein sehr guter Einstieg, bevor es am 01.08. dann losgeht.

    Ich bitte um euer Feedback, da es ja nun nur noch knapp 8 Tage bis zum Treffen wären!

    Viele liebe Grüße und nen schönen Abend

    wünscht Tobi

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:13
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    In der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickeln und programmieren Fachinformatiker/innen kundenspezifische Software. Sie testen bestehende Anwendungen, passen sie an und entwickeln anwendungsgerechte Bedienoberflächen. Darüber hinaus beheben sie Fehler und beraten und schulen die Anwender. Während ihrer Arbeit setzen sie die Methoden des Software-Engineerings sowie moderne Software ein und nutzen die gesamte Breite der aktuellen Informations- und Telekommunikationstechnologien bis hin zu Multimediaanwendungen.

    Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung arbeiten in Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten. Auch bei unternehmensinternen oder externen Dienstleistern für Informations- und Kommunikationstechnik oder Anbietern von Lernsoftware (e-Learning) finden sie Beschäftigungsmöglichkeiten. Ebenso können sie bei Internet- und E-Business-Beratungsunternehmen sowie in Fachabteilungen tätig sein, die mit der Erstellung und Pflege von Software-Anwendungslösungen beschäftigt sind. Sie arbeiten in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen, aber auch direkt beim Kunden.

    Die Ausbildung im Überblick

    Fachinformatiker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.

    Der Beruf wird in Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten und im öffentlichen Dienst ausgebildet.

    Fachinformatiker/innen spezialisieren sich in folgenden Fachrichtungen:

    Anwendungsentwicklung

    Systemintegration

    Eine schulische Ausbildung ist ebenfalls möglich.

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:12
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Straßenbauer/in

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen sowie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbeiten: Bodenmassen müssen gelöst, transportiert, planiert und verdichtet werden. Dazu setzen Straßenbauer/innen Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht auf, darauf kommen weitere Gesteingemische und erst darüber eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Für Pflasterarbeiten, Randbefestigungen, Böschungen und Entwässerungsgräben sind sie ebenfalls zuständig. Neben dem Neubau gehören auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen zu ihren Aufgaben.

    Nach der neuen Handwerksordnung können sich Straßenbauer/innen nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung oder sechsjähriger Gesellentätigkeit (davon vier Jahre in leitender Stellung) im zulassungspflichtigen Straßenbauerhandwerk selbstständig machen.

    Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich vor allem in Betrieben der Baubranche, z.B. bei Bau- und Straßenbauunternehmen. Gearbeitet wird überwiegend im Freien auf wechselnden Baustellen.

    Die Ausbildung im Überblick

    Straßenbauer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Er ist dem Berufsfeld Bautechnik zugeordnet.

    Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in industriellen und handwerklichen Unternehmen des Straßenbaus ausgebildet.

    Die Ausbildung kann in zwei Stufen erfolgen. Nach Abschluss der 1. Stufe (2 Jahre) Tiefbaufacharbeiter/in wird in der 2. Stufe (1 Jahr) der Berufsabschluss Straßenbauer/in erworben.

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:09
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Verwaltungsfachangestellte/r - Kommunalverwaltung

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bereiten Sitzungen kommunaler Beschlussgremien vor (z.B. zu Bebauungsplänen von Gemeinderäten) und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Unter Anwendung der einschlägigen Rechtsvorschriften erarbeiten sie Verwaltungsentscheidungen auf der Grundlage von Bundes-, Landes- und kommunalem Ortsrecht und unterrichten die Beteiligten. Ebenso erledigen sie Verwaltungsaufgaben im Bereich kommunaler Wirtschafts-, Struktur- und Kulturförderung sowie kaufmännische Aufgaben in kommunalen Verwaltungs- und Eigenbetrieben. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchende Bürger, mit deren Anfragen und Anliegen sie sich kunden- und dienstleistungsorientiert befassen.

    In der Personalverwaltung führen sie Personalakten, berechnen Bezüge und Gehälter und rechnen Reisekosten ab. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie beispielsweise an der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt, führen Haushaltsüberwachungslisten und bearbeiten Zahlungsvorgänge. Darüber hinaus wirken sie bei der Materialbeschaffung und -verwaltung mit.

    Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich bei Stadt-, Gemeinde- und Kreisverwaltungen. Dort sind die Verwaltungsfachangestellten überwiegend in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen, zum Teil auch im Außendienst tätig.

    Die Ausbildung im Überblick

    Verwaltungsfachangestellte/r ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Recht und öffentliche Verwaltung, zugeordnet.

    Dieser Beruf wird im öffentlichen Dienst in den folgenden Fachrichtungen ausgebildet:

    Kommunalverwaltung

    Landesverwaltung

    Kirchenverwaltung in den Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland

    Bundesverwaltung

    Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammern

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:08
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Mechaniker/in - Land- und Baumaschinentechnik

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik warten, prüfen und installieren land- und baumaschinentechnische Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte. Bei Defekten oder in Schadensfällen setzen sie diese wieder instand. Dabei erstellen sie Fehler- und Störungsdiagnosen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen, grenzen die Ursachen ein und beheben die Mängel, indem sie die entsprechenden Teile reparieren oder austauschen. Ihr Aufgabenfeld umfasst die manuelle und maschinelle Bearbeitung von Werkstücken ebenso wie das Ausführen von Schweißarbeiten. Darüber hinaus führen sie Abgasprüfungen durch und stellen fahrzeugelektrische Stromanschlüsse her. Sie bedienen Fahrzeuge und Anlagen der Land- und Baumaschinentechnik sowie deren umfangreiche Systeme und nehmen sie in Betrieb (z.B. Melkanlagen). Außerdem rüsten sie land- und bauwirtschaftliche Fahrzeuge oder Maschinen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus.

    Ihre Tätigkeiten führen sie selbstständig und im Team aus. Vor allem in Servicebereichen haben sie unmittelbaren Kundenkontakt. Bei der Arbeit beachten sie die Bestimmungen des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit sowie des Gesundheitsschutzes und wenden qualitätssichernde Maßnahmen an. Sie planen und kontrollieren die Arbeitsabläufe, bewerten die Arbeitsergebnisse und arbeiten kundenorientiert.

    Nach der neuen Handwerksordnung können sich Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinentechnik nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung oder sechsjähriger Gesellentätigkeit (davon vier Jahre in leitender Stellung) im zulassungspflichtigen Landmaschinenmechanikerhandwerk selbstständig machen.

    Beschäftigungsmöglichkeiten finden sie im Servicebereich und bei Herstellerbetrieben land- und baumaschinentechnischer Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte. Mechaniker/innen für Landmaschinentechnik sind in Werkstätten oder auf Einsatzstellen beim Kunden oder auf Baustellen tätig.

    Die Ausbildung im Überblick

    Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Er ist dem Berufsfeld Fahrzeugtechnik zugeordnet.

    Der Monoberuf wird ohne Differenzierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Handwerk und Industrie ausgebildet.

    Die Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:07
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Koch/Köchin

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Köche und Köchinnen verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Sie kennen die Rezepte für Gerichte aller Art, z.B. für Suppen, Soßen, Gebäck oder Süßspeisen. Wenn sie einen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen sie die Lebensmittel und Zutaten ein und bereiten sie vor oder lagern sie gegebenenfalls ein. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche und sorgen dafür, dass die Speisen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge fertig werden. In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche und Köchinnen alle Gerichte selbst; in größeren sind sie meist auf die Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert, etwa auf Beilagen, Salate oder Fisch- und Fleischgerichte. Es gehört auch zu ihren Aufgaben, die Preise zu kalkulieren und die Gäste zu beraten.

    Ihren Tätigkeitsbereich haben Köche und Köchinnen innerhalb des Hotel- und Gaststättengewerbes in Hotels, Pensionen, Restaurants, im sozialen Bereich z.B. in Krankenhäusern oder Altersheimen, und im industriellen Bereich in Kantinen. Der Arbeitsplatz ist die Restaurant- oder Großküche.

    Die Ausbildung im Überblick

    Koch/Köchin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft, Schwerpunkt Gastgewerbe und Hauswirtschaft, zugeordnet.

    Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten im Gastgewerbe ausgebildet.

    Eine schulische Ausbildung ist ebenfalls möglich.

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:06
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Kaufmann/-frau für Bürokommunikation

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Kaufleute für Bürokommunikation sind Fachleute für Textgestaltung und Kommunikationsübermittlung. Mit Hilfe modernster Büroorganisations- und -kommunikationsmittel erledigen sie den Schriftverkehr und erstellen Statistiken, Dateien und Karteien. Weiterhin führen sie Terminkalender sowie Urlaubslisten und bereiten Reisen und Besprechungen vor. Auch die Bearbeitung des Postein- und Postausgangs, Kundenbetreuung und Bereiche der Personalverwaltung sowie des Rechnungswesens gehören zu ihren Aufgaben. In der allgemeinen Verwaltung, in Kundendienstabteilungen oder in der Öffentlichkeitsarbeit sind sie ebenfalls tätig. Im Vordergrund ihrer Tätigkeit steht die Übermittlung des geschriebenen und gesprochenen Wortes durch Telefon, Computer und andere technische Hilfsmittel. Außerdem assistieren sie bei Verkaufsgesprächen, Tagungen und Seminaren.

    Grundsätzlich können Kaufleute für Bürokommunikation in allen Unternehmen der Industrie, im Handel, in der Verwaltung, bei Verbänden sowie in freien Berufen tätig werden. Ihr Arbeitsplatz ist das Büro.

    Die Ausbildung im Überblick

    Kaufmann/-frau für Bürokommunikation ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung, zugeordnet.

    Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Industrie und Handel sowie im Handwerk ausgebildet.

    Eine schulische Ausbildung ist ebenfalls möglich.

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:05
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    IT-System-Elektroniker/in

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker/innen planen und installieren Systeme, Komponenten und Netzwerke der IuK-Technik (Informations- und Kommunikationstechnik). Sie richten Stromversorgungen ein, nehmen die Systeme in Betrieb und installieren die Software. Sie informieren und beraten die Kunden vor Ort über die Nutzungsmöglichkeiten von informations- und kommunikationstechnischen Geräten und realisieren kundenspezifische Lösungen durch Modifikationen von Hard- und Software. Bei der Aufstellung der Geräte achten sie darauf, dass sie leicht zugänglich und komfortabel zu bedienen sind. Ferner analysieren und beheben sie Störungen.

    Ihren Arbeitsplatz haben Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker/innen in Unternehmen oder IT-Abteilungen von Betrieben, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Telekommunikationstechnik anbieten. Im Außendienst sind sie an wechselnden Arbeitsplätzen direkt beim Kunden, sonst im Büro oder in der Werkstatt tätig.

    Die Ausbildung im Überblick

    IT-System-Elektroniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.

    Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Betrieben ausgebildet, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Telekommunikationstechnik anbieten.

    Eine schulische Ausbildung ist ebenfalls möglich.

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:04
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Gärtner/in - Garten- und Landschaftsbau

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Landschaftsgärtner/innen verschönern unsere Umwelt durch Teiche und Pergolen, gestalten ganze Landschaften durch fachgerechtes Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Büschen, Stauden und Blumen. Sie pflastern auch die Wege und Plätze der jeweiligen Anlagen, bauen Treppen und Trockenmauern. Praktizierten Umwelt- und Naturschutz leisten sie auch, indem sie Dächer und Fassaden begrünen, Biotope anlegen und pflegen sowie Mülldeponien oder Kiesgruben rekultivieren. Ebenso gehört der Bau von vegetativen Lärmschutzanlagen an viel befahrenen Straßen zu ihrem Aufgabenbereich.

    Darüber hinaus pflegen sie im Rahmen der Garten- und Denkmalpflege auch alte Parkanlagen, Gärten und Friedhöfe. Sie rekonstruieren dabei zum Beispiel alte Wege und Plätze, pflegen und sanieren Bäume und beschneiden Hecken.

    Gärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau arbeiten in erster Linie in Fachbetrieben des Garten- und Landschaftsbaus. Dort sind sie überwiegend im Freien auf landschaftsgärtnerischen Baustellen, in Gärten und Grünanlagen sowie Anlagen für Sport, Spiel und Freizeit tätig.

    Die Ausbildung im Überblick

    Gärtner/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Agrarwirtschaft, Schwerpunkt pflanzlicher Bereich, zugeordnet.

    Dieser Beruf wird im Bereich Landwirtschaft in den folgenden Fachrichtungen ausgebildet:

    Garten- und Landschaftsbau

    Baumschule

    Friedhofsgärtnerei

    Gemüsebau

    Obstbau

    Staudengärtnerei

    Zierpflanzenbau

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:02
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sind Fachleute für die Logistik, Sammlung und den Vertrieb von Abfällen, für die Abfallverwertung und -behandlung bzw. die Abfallbeseitigung und -behandlung. Bei der Sammlung von Abfällen und in der Städtereinigung sorgen sie für den richtigen Fahrzeugeinsatz und optimieren die Touren, sorgen für die Aufstellung und regelmäßige Leerung z.B. von Glascontainern. In der Sammelstelle, Recycling- oder Aufbereitungsanlage werden die Abfälle getrennt und sortiert. Meist können Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft mit bloßem Auge erkennen, ob und durch welche Verfahren Abfälle wiederverwertet werden können oder ob sie zu entsorgen sind. Endgültige Klarheit bringt ggf. ein Test im Betriebslabor. Wertstoffe wie Glas, Weißblech oder Altpapier werden als Sekundärrohstoffe für die Vermarktung bereitgestellt und vertrieben, Bauschutt oder Sonderabfälle in speziellen Deponien gelagert. Durch regelmäßige Inspektions- und Wartungsarbeiten, die Analyse von Sickerwasser und spezielle Messungen sorgen Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft für die Sicherheit von Deponien und Lagerstätten.

    Viele ihrer Tätigkeiten führen sie an Leitständen durch. Bei Störungen ergreifen sie selbstständig die notwendigen Maßnahmen. Wartungs- und kleinere Reparaturarbeiten an Maschinen und Anlagen erledigen sie selbst. Messwerte, Arbeitsprozesse und Laboranalysen dokumentieren sie am Bildschirm. In Sammelstellen, auf Recycling- oder Wertstoffhöfen gehört auch die Kundenberatung zu ihren Aufgaben.

    In der Regel arbeiten Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft in Entsorgungsunternehmen mit Logistik und Sammlung, Verwertungs- und Beseitigungsanlagen wie z.B. Glas- und Papierrecycling, Deponien, Kompostierungsanlagen, chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen.

    Die Ausbildung im Überblick

    Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.

    Der Beruf wird im öffentlichen Dienst sowie in der Industrie mit folgenden Schwerpunkten angeboten:

    Logistik, Sammlung und Vertrieb

    Abfallverwertung und -behandlung

    Abfallbeseitigung und -behandlung

    Der Beruf ist eng verwandt mit den anderen umwelttechnischen Ausbildungsberufen Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Fachkraft für Abwassertechnik und Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice. Während der Ausbildung werden den Auszubildenden in allen vier Berufen über einen Zeitraum von 15 Monaten gemeinsame Kernqualifikationen vermittelt.

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:01
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Fachinformatiker/in - Systemintegration

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    In der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren Fachinformatiker/innen Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik. Als Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden richten sie diese Systeme entsprechend den Kundenanforderungen ein und betreiben und verwalten sie. Dazu gehört auch, dass sie bei auftretenden Störungen die Fehler systematisch und unter Einsatz moderner Experten- und Diagnosesysteme eingrenzen und beheben. Sie beraten interne und externe Anwender bei Auswahl und Einsatz der Geräte und lösen Anwendungs- und Systemprobleme. Die Erstellung von Systemdokumentationen gehört ebenso zu ihren Aufgaben wie die Durchführung von Schulungen.

    Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration arbeiten in Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten, z.B. in Systemhäusern, aber auch branchenübergreifend bei Firmen, die entsprechende Informations- und Kommunikationstechnik anwenden. Sie werden in Fachabteilungen eingesetzt, die mit der Erstellung und Pflege von Systemen und Netzen beschäftigt sind. Im Büro arbeiten sie an festen Arbeitsplätzen. Im Außendienst sind wechselnde Arbeitsorte direkt beim Kunden die Regel.

    Die Ausbildung im Überblick

    Fachinformatiker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.

    Der Beruf wird in Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten und im öffentlichen Dienst ausgebildet.

    Fachinformatiker/innen spezialisieren sich in folgenden Fachrichtungen:

    Systemintegration

    Anwendungsentwicklung

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum08.07.2005 00:01
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Fachangestellte/r für Medien- u. Info.Dienste - Bibliothek

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    In der Fachrichtung Bibliothek beschaffen Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste Bücher, Zeitschriften sowie andere Medien und systematisieren diese in Katalogen. Sie übernehmen die mit dem Verleih verbundenen Arbeiten, beraten die Bibliotheksbenutzer und -benutzerinnen und beschaffen für sie Medien und Informationen. In ihrem Zuständigkeitsbereich liegt es auch, die Bibliotheksbestände zu warten.

    Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek sind überwiegend im Öffentlichen Dienst, aber auch in der Privatwirtschaft, in Bibliotheken verschiedenster Art beschäftigt. Das sind zum Beispiel Stadtbibliotheken, wissenschaftliche Bibliotheken oder Werksbibliotheken größerer Firmen. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sie in allen Bereichen dieser Bibliotheken: im Büro, am Kundenterminal, in den Lesesälen oder direkt an den Regalen.

    Die Ausbildung im Überblick

    Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.

    Dieser Beruf wird im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft in folgenden Fachrichtungen ausgebildet:

    Bibliothek

    Bildagenturen

    Archiv

    Information und Dokumentation

    Medizinische Dokumentation

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum07.07.2005 23:59
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Fachangestellte/r für Bäderbetriebe

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Für Sicherheit im Schwimmbad zu sorgen, ist die Hauptaufgabe von Fachangestellten für Bäderbetriebe. In den verschiedensten Badeeinrichtungen beaufsichtigen und betreuen sie die Badegäste und erteilen auch Schwimmunterricht. Sie überwachen die technischen Anlagen und die Wasserqualität und führen Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten durch. Darüber hinaus pflegen und warten sie z.B. Sport- und Spielgeräte, sorgen für Sauberkeit und Sicherheit in Umkleidekabinen sowie Duschen und kümmern sich um die Freiflächen und Grünanlagen. Außerdem wirken sie bei Verwaltungsaufgaben und in der Öffentlichkeitsarbeit mit.

    Ihr Arbeitsplatz sind verschiedene Badeeinrichtungen: öffentliche oder private Frei-, Hallen-, See- und Strandbäder, Freizeit- und Spaßbäder, Thermalbäder, Kurbäder oder medizinische Badeeinrichtungen von Krankenhäusern und Rehabilitationsstätten. Sie sind dabei in allen Bereichen der Anlagen und Bäder tätig, sowohl in Schwimmhallen, Betriebsanlagen, Umkleidekabinen und Duschräumen als auch in Außenanlagen, teilweise auch im Wasser.

    Die Ausbildung im Überblick

    Fachangestellte/r für Bäderbetriebe ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.

    Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten im öffentlichen Dienst ausgebildet.

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum07.07.2005 23:58
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Elektroniker/in - Energie- und Gebäudetechnik

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Elektroniker und Elektronikerinnen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sind Spezialisten für die elektrische Energieversorgung und andere elektrotechnische Anlagen in Gebäuden. Sie planen und installieren nicht nur Sicherungen und Anschlüsse für Waschmaschinen und Herde, sondern auch Beleuchtungsanlagen, Torantriebe, Gebäudeleiteinrichtungen, Datennetze oder die Steuerungs- und Regelungseinrichtungen von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Hierfür erstellen sie Steuerungsprogramme, definieren Parameter, messen elektrische Größen und testen die Systeme. Die Installation von Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie von Daten- und Fernmeldenetzen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben.

    Bei Wartungsarbeiten prüfen sie die elektrischen Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen. Sie ermitteln Störungsursachen und beseitigen Fehler. Bei dieser Gelegenheit beraten sie Kunden über technische Möglichkeiten, Serviceangebote und Kosten. Selbstständig organisieren sie die Montage, bestellen Teile, nehmen die Anlagen in Betrieb und weisen den Kunden in den Betrieb ein. Ihre Tätigkeiten üben sie unter Beachtung sicherheitstechnischer, wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte aus. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.

    Nach der neuen Handwerksordnung können sich Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung oder sechsjähriger Gesellentätigkeit (davon vier Jahre in leitender Stellung) im zulassungspflichtigen Elektrotechnikerhandwerk selbstständig machen.

    Beschäftigt sind sie hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks. Darüber hinaus werden sie in den unterschiedlichsten Branchen für elektrotechnische Montage-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten gebraucht. Sie arbeiten in Werkstätten bzw. Werkhallen und im Kundenservice an wechselnden Einsatzorten, zum Teil auch im Freien.

    Die Ausbildung im Überblick

    Elektroniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO). Er ist dem Berufsfeld Elektrotechnik zugeordnet und wird im Handwerk in den folgenden Fachrichtungen ausgebildet:

    Energie- und Gebäudetechnik

    Automatisierungstechnik

    Informations- und Telekommunikationstechnik

    Die Ausbildungsdauer beträgt 3 1/2 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum07.07.2005 23:55
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Beamt(er/in) - Gesundheitsdienst (mittl.Dienst)

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Ihre überwachenden und beratenden Aufgaben nehmen sie auf den Gebieten Infektionsschutz, Umwelthygiene und Verkehrshygiene wahr. Als Sachbearbeiter/innen in den unteren Gesundheitsbehörden oder kommunalen und städtischen Gesundheitsämtern unterstützen sie die Beamten und Beamtinnen im gehobenen Gesundheitsdienst. Sie überwachen die Hygiene sowie die Einhaltung von Auflagen oder angeordneten Maßnahmen in Trinkwasser-Versorgungsanlagen, Kläranlagen, Heimen, auf Flughäfen, Bahnhöfen oder Campingplätzen. Auch die Inspektion von Schwimmbädern, Badeseen sowie möglicherweise belasteten Grundstücken gehört zu ihren Aufgaben. In Zweifelsfällen veranlassen sie die Entnahme und Analyse von Wasser- und Bodenproben oder Raumluftmessungen.

    Für die Bürger und Bürgerinnen sind Beamte und Beamtinnen für den mittleren Gesundheitsdienst die Anlaufstelle bei Fragen zu Schutzimpfungen, Tropenkrankheiten, Seuchenhygiene und Umweltmedizin. Sie beraten auch die örtlich zuständigen Organe über Luft-, Wasser- und Abwasserhygiene. Im Innendienst bereiten sie zum Beispiel die notwendigen Unterlagen, Messwerte und Ergebnisse für Gutachten der Gesundheitsbehörde vor oder wirken bei Stellungnahmen zu genehmigungsbedürftigen Anlagen mit.

    Sie sind in den unteren Gesundheitsbehörden bzw. in kommunalen/städtischen Gesundheitsämtern tätig. Dort arbeiten sie im Büro, aber häufig auch im Außendienst und im Freien, zum Beispiel bei der Kontrolle von Badeseen.

    Die Ausbildung im Überblick

    Die Ausbildung für den mittleren Gesundheitsdienst der Länder erfolgt im Rahmen eines Vorbereitungsdienstes an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen und an Ausbildungsbehörden.

    Der Vorbereitungsdienst dauert 2 Jahre.

  • BerufsübersichtDatum07.07.2005 23:53
    Foren-Beitrag von Tobias_Schweckendiek im Thema Berufsübersicht

    Beamt(er/in) - Feuerwehr (mittl.techn.Dienst)

    Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

    Beamte und Beamtinnen des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes leisten schnelle, geordnete und qualifizierte Hilfe in Not und Gefahr. Ihre Einsatzbereiche sind die Bekämpfung von Bränden, von Hochwasser und Unwetterschäden, die Beseitigung von Hindernissen wie umgestürzten Bäumen und von Gefahrenquellen wie ausströmende Chemikalien. Sie retten Menschen aus brennenden Gebäuden, Unfallfahrzeugen oder von Hochwasser bedrohten Häusern, leisten erste Hilfe und führen Maßnahmen der medizinischen Notfallrettung durch. Auch die Bergung von Tieren und Gegenständen gehört zu ihren Aufgaben. Die Feuerwehrleute werden grundsätzlich multifunktional eingesetzt, das heißt, sie müssen alle anfallenden Einsatzaufgaben übernehmen.

    In einsatzfreien Zeiten sind sie für die Pflege, Wartung und Einsatzbereithaltung der Geräte und Fahrzeuge verantwortlich und werden im erlernten Beruf oder nach fachlichen Sonderausbildungen in den Werkstätten der Feuerwehr eingesetzt. Darüber hinaus wirken sie bei der Einsatzvorbereitung und Organisation des Dienstbetriebes mit.

    Beschäftigung finden sie hauptsächlich bei kommunalen Berufsfeuerwehren. Bei Einsätzen arbeiten sie im Freien, teilweise auch in Gebäuden. Zwischen den Einsätzen sind sie in der Rettungsleitstelle, in Werkstätten und Gerätehäusern oder auch im Büro tätig.

    Die Ausbildung im Überblick

    Die Ausbildung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst des Bundes (bei den Wehrbereichsverwaltungen) bzw. bei den Bundesländern (in den Kommunen) erfolgt im Rahmen eines Vorbereitungsdienstes an Feuerwehrschulen bzw. an Standorten der Berufsfeuerwehren.

    Der Vorbereitungsdienst dauert in der Regel zwischen 9 Monaten und 2 Jahren.

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Ort: Wolfsburg/Hildesheim
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