Anlagenmechaniker/in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick
Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sind gefragte Fachleute beim Bau von Heizungs- und Belüftungsanlagen, von Bädern und anderen versorgungstechnischen Anlagen sowie bei deren Wartung- und Instandsetzung. Zu ihren Aufgaben gehören die Installation und Wartung der Wasserversorgung, das Aufstellen und Anschließen von Badewannen, Duschkabinen und sonstigen Sanitäranlagen ebenso wie das Montieren von Heizkesseln und verschiedenster Rohrleitungen. Darüber hinaus umfasst ihr Fachgebiet auch Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung und deren Einbindung in bestehende Anlagen. Sie installieren und prüfen elektrische Baugruppen und Komponenten für die oft sehr komplexen Steuerungs- und Regelungsvorgänge.
Sie planen und steuern die Arbeitsabläufe, kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse und wenden Qualitätsmanagementsysteme an. Auch für die kundenorientierte Auftragsbearbeitung und Übergabe der Anlagen und Systeme an den Kunden sind sie zuständig. Kundenberatung in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen des Betriebes gehört ebenso zu ihren Aufgaben wie die Einweisung der Kunden in die Bedienung der Anlagen. Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik berücksichtigen bauphysikalische, bauökologische und wirtschaftliche Aspekte und beachten einschlägige Vorschriften. Dabei arbeiten sie häufig im Team und stimmen ihre Arbeit mit den vor- und nachgelagerten Gewerken ab.
Nach der neuen Handwerksordnung können sich Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung oder sechsjähriger Gesellentätigkeit (davon vier Jahre in leitender Stellung) im zulassungspflichtigen Installateur- und Heizungsbauerhandwerk selbstständig machen.
Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sind an unterschiedlichen Einsatzorten tätig, vornehmlich auf Baustellen, in Wohn- und Betriebsgebäuden sowie in Werkstätten. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Dienstleistungsbereich beim Kunden.
Die Ausbildung im Überblick
Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Er ist dem Berufsfeld Metalltechnik zugeordnet.
Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Handwerk und Industrie ausgebildet. Allerdings zeigen die Handlungsfelder Wassertechnik, Lufttechnik, Wärmetechnik und Umwelttechnik/erneuerbare Energien Schwerpunkte im Ausbildungsgang auf. Das Handlungsfeld wird vom Ausbildungsbetrieb festgelegt und ist im Rahmenlehrplan definiert.
Arzthelfer/innen betreuen Patienten und Patientinnen. Sie sind die erste Kontaktperson. Sie assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen sowie bei kleineren Eingriffen am Patienten. Wenn es erforderlich ist, wiegen und messen sie die Patienten, legen Verbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. Sie bedienen und pflegen medizinische Instrumente und Geräte und führen Laborarbeiten durch. Sie organisieren den Praxisablauf und erledigen Verwaltungs- und Abrechnungsarbeiten.
Sie arbeiten im Bereich des Gesundheitswesens in Arztpraxen sämtlicher Fachgebiete, aber auch in Krankenhäusern, Kliniken oder betriebsärztlichen Abteilungen von Unternehmen. Sie sind dort im Büro, am Empfang, in Behandlungsräumen oder im Labor tätig.
Die Ausbildung im Überblick
Arzthelfer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.
Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten im Bereich der Freien Berufe ausgebildet.
Jedes Bauwerk beginnt mit einer Zeichnung. Bauzeichnungen und Pläne dienen Architekten und Bauherren als Verständigungsgrundlage, sind wichtige Unterlagen für Genehmigungsverfahren, aber auch für die eigentliche Bauausführung.
Nach Entwurfsskizzen oder Anweisungen von Architekten und Bauingenieuren erstellen Bauzeichner/innen mit Hilfe von CAD-Programmen Bau- und Ausführungszeichnungen, Grundrisse, Bauansichten und Detailzeichnungen. Auch bei der Erarbeitung von Ausschreibungsunterlagen wirken sie mit und erstellen Dokumentationen sowie Zeichnungen für Präsentationen. Sie verwalten, bearbeiten und plotten Zeichnungen sowie andere Bauunterlagen und übertragen bautechnische Vorgaben. Neben der zeichnerischen Arbeit führen sie fachspezifische Berechnungen durch, berechnen z.B. den Bedarf an Baustoffen, erstellen Stücklisten, fertigen Aufmaße und Bestandspläne an. Sie beobachten die Fortschritte von Bauvorhaben und bereits laufenden Bauprozessen und sorgen dafür, dass die erforderlichen Unterlagen, Berechnungen und Abrechnungen jeweils rechtzeitig zur Verfügung stehen.
Bauzeichner/innen sind insbesondere in Ingenieur- und Architekturbüros, in Betrieben des Baugewerbes sowie bei Baubehörden tätig. Dort arbeiten sie vorwiegend im Büro, am Computer und an der Zeichenmaschine.
Die Ausbildung im Überblick
Bauzeichner/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.
Der Beruf wird in Architektur- und Ingenieurbüros, im Baugewerbe sowie in öffentlichen Verwaltungen in den folgenden Schwerpunkten angeboten:
Die Beamten und Beamtinnen arbeiten in den Gemeindeverwaltungen bei der Vorbereitung von Gesetzes- und Verordnungsvorlagen in einem Sachgebiet der Kommunalverwaltung mit, zum Beispiel im Organisations-, Personal- und Haushaltswesen oder im Bereich der Liegenschaftsverwaltung. Auch an Weisungen an nachgeordnete Dienststellen wirken sie mit. Sie bereiten Entscheidungen über Anträge, Eingaben, Beschwerden, Ein- und Widersprüche anhand von Rechtsvorschriften und Weisungen vor, klären Sachverhalte auf, stellen Tatbestände fest oder berechnen Fristen. Sie treffen auch selbst Entscheidungen.
Manchmal nehmen die Beamten und Beamtinnen Führungsaufgaben in der jeweiligen Abteilung beziehungsweise Dienststelle verantwortlich wahr. So überwachen sie beispielsweise die einheitliche Rechtsanwendung im jeweiligen Aufgabenbereich. Außerdem planen sie organisatorische und personelle Angelegenheiten. Gegebenenfalls repräsentieren und vertreten sie die Dienststelle nach außen.
Beschäftigungsmöglichkeiten finden die Beamten und Beamtinnen in den verschiedenen Abteilungen der Kommunalverwaltungen in Gemeinden, Gemeindeverbänden oder gemeindlichen Zweckverbänden. Sie arbeiten meist in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen. Zur Besichtigung von Liegenschaften beispielsweise oder zu Betriebsprüfungen sind sie auch im Außendienst unterwegs.
Die Ausbildung im Überblick
Die Ausbildung Beamter/Beamtin im gehobenen nichttechnischen Dienst der allgemeinen Kommunalverwaltung erfolgt im Rahmen eines Vorbereitungsdienstes an Verwaltungsfachhochschulen und bei den Dienststellen der Kommunen.
Die Ausbildung ist z.B. in folgender Fachrichtung möglich:
In Baden-Württemberg wird vor die eigentliche dreijährige Ausbildung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst ein "fachpraktisches Einführungsjahr" vorgeschaltet (Dienstanfängerjahr als Verwaltungspraktikant/in). Die Ausbildung dauert somit 4 Jahre.
Die Beamten und Beamtinnen bereiten in den Gemeindeverwaltungen Entscheidungen vor, zum Beispiel in der Wirtschafts- und Verkehrsförderung, in Bauordnungsämtern, Einwohnermeldeämtern, Gesundheits-, Forst- und Kulturämtern, Ordnungsämtern, Schulverwaltungsämtern, Presseämtern, Standesämtern oder Wohnungsämtern. Sie stellen die notwendigen Unterlagen zusammen und bereiten sie auf. Allgemeine Verwaltungsaufgaben fallen im Personalwesen, in der Statistik, im Pressewesen und in der Rechnungsprüfung an. Ansonsten bearbeiten sie Anträge, berechnen Steuern und Gebühren, zum Beispiel in der Finanzverwaltung. Darüber hinaus führen sie elektronische Verzeichnisse, gegebenenfalls auch noch Karteien und erteilen Auskünfte.
Beschäftigungsmöglichkeiten finden die Beamten und Beamtinnen in den verschiedenen Abteilungen der Kommunalverwaltungen in Gemeinden, Gemeindeverbänden oder gemeindlichen Zweckverbänden. Sie arbeiten meist in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen. Zu Betriebsprüfungen sind sie auch im Außendienst unterwegs.
Die Ausbildung im Überblick
Die Ausbildung für den mittleren nichttechnischen Dienst bei der Kommunalverwaltung erfolgt im Rahmen eines Vorbereitungsdienstes an Verwaltungsschulen bzw. entsprechenden Bildungseinrichtungen und Ausbildungsbehörden.
Der Vorbereitungsdienst dauert in der Regel 2 Jahre.
Beamte und Beamtinnen des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes leisten schnelle, geordnete und qualifizierte Hilfe in Not und Gefahr. Ihre Einsatzbereiche sind die Bekämpfung von Bränden, von Hochwasser und Unwetterschäden, die Beseitigung von Hindernissen wie umgestürzten Bäumen und von Gefahrenquellen wie ausströmende Chemikalien. Sie retten Menschen aus brennenden Gebäuden, Unfallfahrzeugen oder von Hochwasser bedrohten Häusern, leisten erste Hilfe und führen Maßnahmen der medizinischen Notfallrettung durch. Auch die Bergung von Tieren und Gegenständen gehört zu ihren Aufgaben. Die Feuerwehrleute werden grundsätzlich multifunktional eingesetzt, das heißt, sie müssen alle anfallenden Einsatzaufgaben übernehmen.
In einsatzfreien Zeiten sind sie für die Pflege, Wartung und Einsatzbereithaltung der Geräte und Fahrzeuge verantwortlich und werden im erlernten Beruf oder nach fachlichen Sonderausbildungen in den Werkstätten der Feuerwehr eingesetzt. Darüber hinaus wirken sie bei der Einsatzvorbereitung und Organisation des Dienstbetriebes mit.
Beschäftigung finden sie hauptsächlich bei kommunalen Berufsfeuerwehren. Bei Einsätzen arbeiten sie im Freien, teilweise auch in Gebäuden. Zwischen den Einsätzen sind sie in der Rettungsleitstelle, in Werkstätten und Gerätehäusern oder auch im Büro tätig.
Die Ausbildung im Überblick
Die Ausbildung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst des Bundes (bei den Wehrbereichsverwaltungen) bzw. bei den Bundesländern (in den Kommunen) erfolgt im Rahmen eines Vorbereitungsdienstes an Feuerwehrschulen bzw. an Standorten der Berufsfeuerwehren.
Der Vorbereitungsdienst dauert in der Regel zwischen 9 Monaten und 2 Jahren.
Ihre überwachenden und beratenden Aufgaben nehmen sie auf den Gebieten Infektionsschutz, Umwelthygiene und Verkehrshygiene wahr. Als Sachbearbeiter/innen in den unteren Gesundheitsbehörden oder kommunalen und städtischen Gesundheitsämtern unterstützen sie die Beamten und Beamtinnen im gehobenen Gesundheitsdienst. Sie überwachen die Hygiene sowie die Einhaltung von Auflagen oder angeordneten Maßnahmen in Trinkwasser-Versorgungsanlagen, Kläranlagen, Heimen, auf Flughäfen, Bahnhöfen oder Campingplätzen. Auch die Inspektion von Schwimmbädern, Badeseen sowie möglicherweise belasteten Grundstücken gehört zu ihren Aufgaben. In Zweifelsfällen veranlassen sie die Entnahme und Analyse von Wasser- und Bodenproben oder Raumluftmessungen.
Für die Bürger und Bürgerinnen sind Beamte und Beamtinnen für den mittleren Gesundheitsdienst die Anlaufstelle bei Fragen zu Schutzimpfungen, Tropenkrankheiten, Seuchenhygiene und Umweltmedizin. Sie beraten auch die örtlich zuständigen Organe über Luft-, Wasser- und Abwasserhygiene. Im Innendienst bereiten sie zum Beispiel die notwendigen Unterlagen, Messwerte und Ergebnisse für Gutachten der Gesundheitsbehörde vor oder wirken bei Stellungnahmen zu genehmigungsbedürftigen Anlagen mit.
Sie sind in den unteren Gesundheitsbehörden bzw. in kommunalen/städtischen Gesundheitsämtern tätig. Dort arbeiten sie im Büro, aber häufig auch im Außendienst und im Freien, zum Beispiel bei der Kontrolle von Badeseen.
Die Ausbildung im Überblick
Die Ausbildung für den mittleren Gesundheitsdienst der Länder erfolgt im Rahmen eines Vorbereitungsdienstes an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen und an Ausbildungsbehörden.
Elektroniker und Elektronikerinnen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sind Spezialisten für die elektrische Energieversorgung und andere elektrotechnische Anlagen in Gebäuden. Sie planen und installieren nicht nur Sicherungen und Anschlüsse für Waschmaschinen und Herde, sondern auch Beleuchtungsanlagen, Torantriebe, Gebäudeleiteinrichtungen, Datennetze oder die Steuerungs- und Regelungseinrichtungen von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Hierfür erstellen sie Steuerungsprogramme, definieren Parameter, messen elektrische Größen und testen die Systeme. Die Installation von Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie von Daten- und Fernmeldenetzen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben.
Bei Wartungsarbeiten prüfen sie die elektrischen Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen. Sie ermitteln Störungsursachen und beseitigen Fehler. Bei dieser Gelegenheit beraten sie Kunden über technische Möglichkeiten, Serviceangebote und Kosten. Selbstständig organisieren sie die Montage, bestellen Teile, nehmen die Anlagen in Betrieb und weisen den Kunden in den Betrieb ein. Ihre Tätigkeiten üben sie unter Beachtung sicherheitstechnischer, wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte aus. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.
Nach der neuen Handwerksordnung können sich Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung oder sechsjähriger Gesellentätigkeit (davon vier Jahre in leitender Stellung) im zulassungspflichtigen Elektrotechnikerhandwerk selbstständig machen.
Beschäftigt sind sie hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks. Darüber hinaus werden sie in den unterschiedlichsten Branchen für elektrotechnische Montage-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten gebraucht. Sie arbeiten in Werkstätten bzw. Werkhallen und im Kundenservice an wechselnden Einsatzorten, zum Teil auch im Freien.
Die Ausbildung im Überblick
Elektroniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO). Er ist dem Berufsfeld Elektrotechnik zugeordnet und wird im Handwerk in den folgenden Fachrichtungen ausgebildet:
Für Sicherheit im Schwimmbad zu sorgen, ist die Hauptaufgabe von Fachangestellten für Bäderbetriebe. In den verschiedensten Badeeinrichtungen beaufsichtigen und betreuen sie die Badegäste und erteilen auch Schwimmunterricht. Sie überwachen die technischen Anlagen und die Wasserqualität und führen Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten durch. Darüber hinaus pflegen und warten sie z.B. Sport- und Spielgeräte, sorgen für Sauberkeit und Sicherheit in Umkleidekabinen sowie Duschen und kümmern sich um die Freiflächen und Grünanlagen. Außerdem wirken sie bei Verwaltungsaufgaben und in der Öffentlichkeitsarbeit mit.
Ihr Arbeitsplatz sind verschiedene Badeeinrichtungen: öffentliche oder private Frei-, Hallen-, See- und Strandbäder, Freizeit- und Spaßbäder, Thermalbäder, Kurbäder oder medizinische Badeeinrichtungen von Krankenhäusern und Rehabilitationsstätten. Sie sind dabei in allen Bereichen der Anlagen und Bäder tätig, sowohl in Schwimmhallen, Betriebsanlagen, Umkleidekabinen und Duschräumen als auch in Außenanlagen, teilweise auch im Wasser.
Die Ausbildung im Überblick
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.
Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten im öffentlichen Dienst ausgebildet.
Fachangestellte/r für Medien- u. Info.Dienste - Bibliothek
Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick
In der Fachrichtung Bibliothek beschaffen Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste Bücher, Zeitschriften sowie andere Medien und systematisieren diese in Katalogen. Sie übernehmen die mit dem Verleih verbundenen Arbeiten, beraten die Bibliotheksbenutzer und -benutzerinnen und beschaffen für sie Medien und Informationen. In ihrem Zuständigkeitsbereich liegt es auch, die Bibliotheksbestände zu warten.
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek sind überwiegend im Öffentlichen Dienst, aber auch in der Privatwirtschaft, in Bibliotheken verschiedenster Art beschäftigt. Das sind zum Beispiel Stadtbibliotheken, wissenschaftliche Bibliotheken oder Werksbibliotheken größerer Firmen. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sie in allen Bereichen dieser Bibliotheken: im Büro, am Kundenterminal, in den Lesesälen oder direkt an den Regalen.
Die Ausbildung im Überblick
Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.
Dieser Beruf wird im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft in folgenden Fachrichtungen ausgebildet:
In der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren Fachinformatiker/innen Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik. Als Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden richten sie diese Systeme entsprechend den Kundenanforderungen ein und betreiben und verwalten sie. Dazu gehört auch, dass sie bei auftretenden Störungen die Fehler systematisch und unter Einsatz moderner Experten- und Diagnosesysteme eingrenzen und beheben. Sie beraten interne und externe Anwender bei Auswahl und Einsatz der Geräte und lösen Anwendungs- und Systemprobleme. Die Erstellung von Systemdokumentationen gehört ebenso zu ihren Aufgaben wie die Durchführung von Schulungen.
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration arbeiten in Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten, z.B. in Systemhäusern, aber auch branchenübergreifend bei Firmen, die entsprechende Informations- und Kommunikationstechnik anwenden. Sie werden in Fachabteilungen eingesetzt, die mit der Erstellung und Pflege von Systemen und Netzen beschäftigt sind. Im Büro arbeiten sie an festen Arbeitsplätzen. Im Außendienst sind wechselnde Arbeitsorte direkt beim Kunden die Regel.
Die Ausbildung im Überblick
Fachinformatiker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.
Der Beruf wird in Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten und im öffentlichen Dienst ausgebildet.
Fachinformatiker/innen spezialisieren sich in folgenden Fachrichtungen:
Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sind Fachleute für die Logistik, Sammlung und den Vertrieb von Abfällen, für die Abfallverwertung und -behandlung bzw. die Abfallbeseitigung und -behandlung. Bei der Sammlung von Abfällen und in der Städtereinigung sorgen sie für den richtigen Fahrzeugeinsatz und optimieren die Touren, sorgen für die Aufstellung und regelmäßige Leerung z.B. von Glascontainern. In der Sammelstelle, Recycling- oder Aufbereitungsanlage werden die Abfälle getrennt und sortiert. Meist können Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft mit bloßem Auge erkennen, ob und durch welche Verfahren Abfälle wiederverwertet werden können oder ob sie zu entsorgen sind. Endgültige Klarheit bringt ggf. ein Test im Betriebslabor. Wertstoffe wie Glas, Weißblech oder Altpapier werden als Sekundärrohstoffe für die Vermarktung bereitgestellt und vertrieben, Bauschutt oder Sonderabfälle in speziellen Deponien gelagert. Durch regelmäßige Inspektions- und Wartungsarbeiten, die Analyse von Sickerwasser und spezielle Messungen sorgen Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft für die Sicherheit von Deponien und Lagerstätten.
Viele ihrer Tätigkeiten führen sie an Leitständen durch. Bei Störungen ergreifen sie selbstständig die notwendigen Maßnahmen. Wartungs- und kleinere Reparaturarbeiten an Maschinen und Anlagen erledigen sie selbst. Messwerte, Arbeitsprozesse und Laboranalysen dokumentieren sie am Bildschirm. In Sammelstellen, auf Recycling- oder Wertstoffhöfen gehört auch die Kundenberatung zu ihren Aufgaben.
In der Regel arbeiten Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft in Entsorgungsunternehmen mit Logistik und Sammlung, Verwertungs- und Beseitigungsanlagen wie z.B. Glas- und Papierrecycling, Deponien, Kompostierungsanlagen, chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen.
Die Ausbildung im Überblick
Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.
Der Beruf wird im öffentlichen Dienst sowie in der Industrie mit folgenden Schwerpunkten angeboten:
Logistik, Sammlung und Vertrieb
Abfallverwertung und -behandlung
Abfallbeseitigung und -behandlung
Der Beruf ist eng verwandt mit den anderen umwelttechnischen Ausbildungsberufen Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Fachkraft für Abwassertechnik und Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice. Während der Ausbildung werden den Auszubildenden in allen vier Berufen über einen Zeitraum von 15 Monaten gemeinsame Kernqualifikationen vermittelt.
Landschaftsgärtner/innen verschönern unsere Umwelt durch Teiche und Pergolen, gestalten ganze Landschaften durch fachgerechtes Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Büschen, Stauden und Blumen. Sie pflastern auch die Wege und Plätze der jeweiligen Anlagen, bauen Treppen und Trockenmauern. Praktizierten Umwelt- und Naturschutz leisten sie auch, indem sie Dächer und Fassaden begrünen, Biotope anlegen und pflegen sowie Mülldeponien oder Kiesgruben rekultivieren. Ebenso gehört der Bau von vegetativen Lärmschutzanlagen an viel befahrenen Straßen zu ihrem Aufgabenbereich.
Darüber hinaus pflegen sie im Rahmen der Garten- und Denkmalpflege auch alte Parkanlagen, Gärten und Friedhöfe. Sie rekonstruieren dabei zum Beispiel alte Wege und Plätze, pflegen und sanieren Bäume und beschneiden Hecken.
Gärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau arbeiten in erster Linie in Fachbetrieben des Garten- und Landschaftsbaus. Dort sind sie überwiegend im Freien auf landschaftsgärtnerischen Baustellen, in Gärten und Grünanlagen sowie Anlagen für Sport, Spiel und Freizeit tätig.
Die Ausbildung im Überblick
Gärtner/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Agrarwirtschaft, Schwerpunkt pflanzlicher Bereich, zugeordnet.
Dieser Beruf wird im Bereich Landwirtschaft in den folgenden Fachrichtungen ausgebildet:
Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker/innen planen und installieren Systeme, Komponenten und Netzwerke der IuK-Technik (Informations- und Kommunikationstechnik). Sie richten Stromversorgungen ein, nehmen die Systeme in Betrieb und installieren die Software. Sie informieren und beraten die Kunden vor Ort über die Nutzungsmöglichkeiten von informations- und kommunikationstechnischen Geräten und realisieren kundenspezifische Lösungen durch Modifikationen von Hard- und Software. Bei der Aufstellung der Geräte achten sie darauf, dass sie leicht zugänglich und komfortabel zu bedienen sind. Ferner analysieren und beheben sie Störungen.
Ihren Arbeitsplatz haben Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker/innen in Unternehmen oder IT-Abteilungen von Betrieben, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Telekommunikationstechnik anbieten. Im Außendienst sind sie an wechselnden Arbeitsplätzen direkt beim Kunden, sonst im Büro oder in der Werkstatt tätig.
Die Ausbildung im Überblick
IT-System-Elektroniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.
Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Betrieben ausgebildet, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Telekommunikationstechnik anbieten.